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Heimschlappe gegen Gräfinau-Angstedt

05.05.2024

           Sonnabend, den 4.5.2024, Fußball Herren Kreisoberliga

                            Deftige Heimschlappe für Traktor

                 Traktor Teichel – FSV 1928 Gräfinau-Angstedt 2:5 (1:1)

Von Beginn an entwickelte sich eine flotte Partie, in welcher während der ersten Hälfte kein Team so rechte Dominanz erzeugen konnte, was sich gerechterweise im Resultat von 1:1 ausdrückte. Teichels Sänger, der leider später verletzt ausschied – gute Besserung Pascal!- eröffnete mit einem Knaller aus 16m, welcher aber neben den Pfosten ging. Wenig später vergab Gräfinaus Radermacher eine sehr gute Gelegenheit, als er die Kuller, allein vor TW Lehrke, über den Kasten hob. Die meist hoch vorgetragenen Angriffsbemühungen der Gastgeber fanden kein Ziel, weil die Kopfballhoheit in Person von Voigt, Hofmann und Zentgraf beim FSV lag. Nach einer halben Stunde die Führung für die Gäste. Günschmann konnte den Ball per Lupfer vor dem heraus kommenden Keeper im leeren Tor der Teicheler versenken. Kurz vor dem Pausenpfiff der Ausgleich. Langhammer war in der Spielertraube vorm Kasten der 1928er am höchsten gesprungen und traf per Kopf zum 1:1 (43.). Nach Wiederbeginn sendete  Günschmann ein erstes Signal, doch sein Kopfball ging an das Queraluminium. Dann setzte Risch einen Lattenküsser Richtung Teicheler Tor. Und schließlich sollte es über die Gastgeber hereinbrechen. Ein höchst umstrittener Strafstoß, eigentlich ein normaler Pressschlag, führte zum 1:2 durch Heinze (56.). Und jetzt drehten die Gräfinauer gegen konsternierte Platzbesitzer richtig auf. Risch staubte zum 1:3 ab (61.), Heinze ließ Traktor-Keeper Lehrke keine Chance, als er allein Richtung Tor gestartet war (1:4,64.). So ist die Begegnung binnen acht Minuten entschieden gewesen. Möller hätte in der 66. Min. noch einen draufsetzen können, aber die Latte war im Wege.  Teichels Bemühungen – vor allem vier Schussversuche von Sorge-  brachten schließlich das 2:4 durch den wiederum sehr agilen A. Crezelius, der einen Rückpass von Staskewitsch versenkte (78.). Bei einer strafstoßverdächtigen Aktion im Gästestrafraum blieb die Pfeife stumm und somit eine mögliche freundlichere  Resultatskorrektur für die Gornitztaler aus. Kurz vor dem Ende  erhöhte der  FSV mit dem 2:5 durch Lindner. Unerklärlich ist gewiss der Leistungsabfall der Einheimischen in der zweiten Hälfte, wenn man auch unglücklich in Rückstand geriet… Am verdienten Sieg der Gäste gibt es keinerlei Zweifel.                                         P.Z.